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Mit dem 100.000 Euro teuren Projekt will die Stadt die Bürger bei der Ideenfindung für die Zukunft der Stadt aktiv mit einbeziehen. Die erste Phase mit Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zu den Themenbereichen Finanzen, Wirtschaft, Demographie und Wasser ist gerade zu Ende gegangen. Das Zukunftsprojekt „Hameln 2030“ geht jetzt in die nächste Runde. Projektleiterin Gesa Snell zeigt sich mit der bisherigen Resonanz auf die angebotenen Veranstaltungen sehr zufrieden. Etwa 1.000 Menschen hätten die verschiedenen Fachvorträge besucht. In der zweiten Phase solle jetzt ein Bürgerdialog folgen. Auftakt ist am 11. Juni, dann wolle die Stadt ganz konkret auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen. Die eingebrachten Ideen würden nach einem wissenschaftlichen Verfahren ausgewertet, so Snell. Aus den Anregungen sollen sich bestimmte Themenschwerpunkte herauskristallisieren, mit denen sich anschließend Bürgerwerkstätten beschäftigen. Was von den Wünschen und Ideen der Bürger tatsächlich umgesetzt werden kann, werde dann Thema einer Abschlussveranstaltung sein, so Snell.
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