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In der Diskussion um die Vergabe der Bauarbeiten für das Hamelner Schulzentrum Nord spricht sich der Präsident der Handwerkskammer Hannover und Emmerthaler Bauunternehmer, Karl-Wilhelm Steinmann dafür aus, Bauaufträge so auszuschreiben, dass sich auch heimische Betriebe beteiligen können. Steinmann sagte, es gebe eine gesetzliche Regelung – das niedersächsische Tariftreue- und Vergabegesetz – wonach bei öffentlichen Bauprojekten auch kleinere und mittlere Firmen eine Chance erhalten sollen. Bei einer Vergabe in sogenannten Teillosen müsse das Projekt auch nicht unbedingt europaweit ausgeschrieben werden, denn die Grenze für die europaweite Vergabe liegt bei 5,225 Mio. Euro Die Stadt sollte es daher auch heimischen Betrieben ermöglichen, sich an der Ausschreibung zu beteiligen. Einen Generalunternehmer zu verpflichten, bevorzugt heimische Unternehmen einzusetzen, sei dagegen aus seiner Sicht gesetzeswidrig, sagte Steimann.
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