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Im vergangenen Jahr sind viele Flüchtlinge in den Landkreis Hameln-Pyrmont gekommen, die jetzt in die Gesellschaft integriert werden müssen. Auf die Kommunen kommen damit neue Herausforderungen zu. Im Flecken Aerzen geht die Integration der Flüchtlinge langsam voran. Allerdings gibt es auch noch einige Hürden. Rund 160 Flüchtlinge leben derzeit im Flecken. Bürgermeister Bernhard Wagner sagte, nachdem die dringendsten Probleme wie Unterkunft, Verpflegung und soziale Betreuung gesichert seien, stünden jetzt weitere Aufgaben an, um die Integration voranzubringen. Dafür werde mehr finanzielle Unterstützung benötigt. Noch ist unklar, was nach der Einigung zwischen Bund und Ländern über die Flüchtlingsfinanzierung im Landkreis bzw. in kleinen Kommunen wie Aerzen ankommt. Die finanzielle Unterstützung sei bislang noch sehr dürftig, so Wagner. Aerzen könnte – ebenso wie die Stadt Hameln – sogenannte Integrationsassistenten einstellen, ehemalige Arbeitslose, die für diese Aufgabe weiterqualifiziert worden sind, wenn die Finanzierung gesichert sei.
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