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Die beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Petra Joumaah und Otto Deppmeyer kritisieren die Unterrichtsversorgung an den allgemein bildenden Schulen im Landkreis Hameln-Pyrmont. Hintergrund ist die Antwort der Kultusministerin auf eine kleine Anfrage der beiden Politiker. Danach liegt die Unterrichtsversorgung im laufenden Schuljahr (2016/2017) bei durchschnittlich 97,9 Prozent und damit 1 Prozent unter dem Landesdurchschnitt. Um eine ausreichende Versorgung zu erreichen, würden aber mindestens 102 Prozent benötigt, bemängelt Deppmeyer. Von dieser Entwicklung sind nicht alle Schulformen gleich stark betroffen. Grundschulen schneiden mit 101,8 Prozent Versorgung am besten ab, gefolgt von den Gymnasien mit 100,2 Prozent. Es gebe jedoch auch Schulen, an denen die Situation alarmierend sei, sagt Deppmeyer. Deshalb müsse die Landesregierung mehr zusätzliche Lehrerstellen schaffen. Das Argument, dass das Kultusministerium nicht noch weitere Pädagogen einstellen könne, weil bundesweit Lehrermangel herrsche, sei eine Ausrede, so Deppmeyer. Das Geld für die zusätzlichen Lehrerstellen müsste eigentlich vorhanden sein, sagte Deppmeyer.
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