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Immer mehr Schüler bleiben auch nachmittags in der Schule und dann brauchen sie am Mittag etwas zu essen. Deshalb hat die Stadt Hameln viel Geld in die Schulmensen investiert. Nach wie vor ziehen viele Schüler aber den Döner oder eine Pizza vom Imbiss vor – Abhilfe zu schaffen ist offenbar schwierig… Alle Versuche, die Zahl der Mensa-Besucher an den Schulen deutlich zu erhöhen, seien bisher gescheitert, sagt der Abteilungsleiter Schulen im Hamelner Rathaus, Andreas Breitkopf. Nur an den größeren Schulen wie Schiller- und Albert-Einstein-Gymnasium funktioniere es zur Zeit einigermaßen gut. Auch für die Mensabetreiber fehlen dann Einnahmen, die wegen der Ferien sowie nur 40 von 52 Wochen ein Geschäft machen könnten. Für Ausgleich sorge die Belieferung von Kitas, die weniger Ferienzeit haben. Aktuell werde für die Klütschule ein Mensabetreiber gesucht, sagt Breitkopf. Einige Schüler bevorzugten Fast food weil das „in“ ist, andere könnten sich das Essen für 3,50 € pro Tag aber auch einfach nicht leisten. Eine Lösung dafür sei bisher nicht gefunden worden. Für gesundes Essen nur zu werben, helfe meist nicht, so Breitkopf.
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