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In der Diskussion um die Doppelfunktion der Hamelner Integrationsbeauftragten unterstützt der FDP-Stadtverband die Forderung der FDP-Ratsfraktion. Die Integrationsmanagerin bei der Stadt ist zugleich auch 2. Vorsitzende der Hamelner DITIB-Gemeinde am Thiewall. Der FDP-Vorsitzende im Stadtrat, Hans-Wilhelm Güsgen, hatte gefordert, sie solle sich aus Gründen der Neutralität für eine der beiden Tätigkeiten entscheiden. Allerdings haben sich sowohl die Stadt Hameln als auch Vertreter von Grünen, SPD, Linken sowie der CDU hinter die Integrationsmanagerin gestellt. Der Vorsitzende des FPD-Stadtverbands Klaus-Peter Wennemann dagegen unterstützt die Forderung seines Parteikollegen. Wichtig sei ihm klarzustellen, dass die Forderung keine persönlichen Motive habe. Der Verein DITIB sei keine rein religiöse, sondern auch eine politische Organisation, die von der türkischen Regierung finanziell abhängig sei. Außerdem gebe es auch Menschen, die in einem kritischen Verhältnis zur Türkei und ihren Vertretern und auch zu DITIB stünden. Dies gelte besonders für Kurden und Aleviten, bei diesen Gruppen könne die Integrationsmanagerin auf Widerstand stoßen.
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