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Mehr Kommunen im Land können jetzt (nach der Reform des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG)) unter bestimmten Bedingungen einen Tourismusbeitrag einführen. Das wird derzeit auch in Bad Pyrmont überlegt. Die Politiker haben im Finanzausschuss am Montag darüber diskutiert. Es gab aber keinen Beschluss über einen Prüfauftrag. Bad Pyrmonts Bürgermeister Klaus Blome sieht im Tourismusbeitrag eine Chance, um die Aufwendungen in diesem Bereich zu refinanzieren. Zahlen müssten in erster Linie die Unternehmen die direkt im Bereich Tourismus arbeiten. Hotellerie, Pensionen und Gaststätten wären betroffen. Es könne aber bis in den Bereich Handwerk gehen, die Bandbreite sei sehr weit gestreut, sagt Blome. Vieles ist darüber hinaus noch offen: z.B. wie hoch der Tourismusbeitrag für die Betroffenen sein würde oder wofür er verwendet werden soll. Die Fraktionsvorsitzende der SPD Heike Beckord sagte im Ausschuss, dass die Mitglieder der Werbegemeinschaft und des Kur- und Verkehrsvereins KVV auf jeden Fall geringere Beiträge zahlen sollten, wegen der Doppelbelastung.
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