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Wie in den vergangenen Jahren auch war der Schwarzarbeitsermittler des Landkreises gemeinsam mit Beamten des Zolls aus Hildesheim im Rahmen einer landesweiten Aktion zur Kontrolle auf verschiedenen Baustellen unterwegs. Im Oktober wurden in Hameln-Pyrmont insgesamt 14 Baustellen in Salzhemmendorf, Lauenstein, Marienau, Coppenbrügge, Kirchohsen, Amelgatzen, Löwensen und Bad Pyrmont kontrolliert. Auf diesen Baustellen waren 21 Firmen tätig. Die überprüften 41 Personen zeigten sich bei den Kontrollen überwiegend kooperativ. Im Vergleich zu den letzten Kontrollen sei eine Abnahme der Verstöße festzustellen, sagt die Landkreissprecherin. Die ermittelten Verdachtsmomente werden in Verbindung mit anderen Behörden nun zeitnah bearbeitet. Bei klaren Verstößen drohen empfindliche Bußgelder oder auch Gefängnisstrafen. Der Landkreis weist erneut darauf hin, dass Schwarzarbeit schädliche Auswirkungen hat: Sie verhindert die Entstehung neuer Arbeitsplätze, hemmt den Abbau der Arbeitslosigkeit und stellt ein Problem der sozialen Allgemeinpflicht dar. Insofern werden diese Kontrollen auch zukünftig weiterhin stattfinden. Außerdem zeige das Ergebnis der aktuellen Überprüfungen – die Abnahme von Unregelmäßigkeiten und Verstößen – dass die Kontrollen offenbar der richtige Weg seien, um Schwarzarbeit einzudämmen.
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