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Die Pyrmonter Gruppe 17 im Rat der Stadt hatte zu einem ersten Bürgerforum eingeladen. Rund 50 Besucher waren in die Mensa im Pyrmonter Schulzentrum gekommen, die meisten wegen der geplanten Tourismusabgabe. Die Gruppe 17 hatte einen entsprechenden Prüfauftrag an die Verwaltung beschlossen. Zunächst wurde die prekäre Haushaltslage dargestellt. Gerechnet wird mit einem angehäuften Defizit bis 2020 von 20 Millionen Euro. Damit wurde auch die Dringlichkeit für Einnahmen unterstrichen. Eine Tourismusabgabe hätte den Vorteil, dass dann alle, auch Großkonzerne wie die Discounter zur Kasse gebeten werden können, so ein Argument. Martina Tigges Friedrichs vom Kur und Verkehrsverein, die noch versucht für eine freiwillige Abgabe anstelle der Tourismusabgabe zu werben, verlangte Einsparungen im Haushal beim Personal und auch bei den Dorfgemeinschaftshäusern. Letzteres forderte Paul von der Heide von den Bergdörfern heraus. Es kam zum Eklat zwischen den beiden Positionen. Unterschiedlich waren auch die Positionen bei Parkgebühren. Gefordert wurde die Einführung von Parkgebühren, die allerdings lehnt der Handel ab. Die Veranstaltung an sich wurde von den Teilnehmern trotz Meinungs-verschiedenheiten aber überwiegend positiv bewertet.
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