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Die Bundestagsvizepräsidentin der LINKEN unterstützt die Pläne für einen Lernort auf dem Bückeberg. Das sagte Petra Pau gestern bei einem Besuch in Emmerthal. Auf dem Bückeberg feierten die Nazis von 1933-1937 die Reichserntedankfeste, eine Massenveranstaltung, die Millionen von Menschen besuchten. Im Anschluss an die Ortsbesichtigung referierte Pau in Hameln über den Nationalsozialistischen Untergrund und den Prozess. Pau war Mitglied im NSU-Untersuchungsausschusses. Die Kernaussage an diesem Abend: die Aufarbeitung des rechten Terrors sei noch nicht abgeschlossen. Noch immer seien Mithelfer auf freiem Fuß, die in der Lage seien eine solche Mordserie zu wiederholen. Und auch den Sicherheitsbehörden wie dem Verfassungsschutz macht Pau Vorwürfe. Bis heute sei Vieles wissentlich vertuscht worden. Zum Ende erklärt die Bundestagsvizepräsidentin vor den ungefähr 50 Zuhörern, dass es Lernorte wie den Bückeberg braucht. Sie erklärten nämlich auch, wie Faschismus in den Köpfen der Menschen entsteht, so Pau.
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