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Was unternimmt die Pyrmonter Verwaltung, um die Folgen von Starkregenereignissen zu bewältigen? Das wollte Volker Klinger aus Holzhausen in der Einwohnerfragestunde wissen. Sein Haus wurde im Juni von den Wassermassen überrascht und ist von Schlamm geflutet worden. Auf Antrag der Gruppe 17 stellte Eberhard Weber für die AÖR (kommunale Stadtentwässerung) die Maßnahmen zur Sicherung der Entwässerung vor. Seit 1999 seien zahlreiche Kanäle saniert und die Abwassersituation verbessert worden. Mehrere Millionen Euro seien investiert worden, so Weber. Der städtische Bauhof habe außerdem Gräben freigeschaufelt, damit das Abwasser ungehindert abfließen könne. Allerdings würden all diese Maßnahmen bei Starkregenereignissen wie im Juni nur bedingt helfen. Das sei nicht beherrschbar. Trotzdem wolle man auch mit Landwirten über die Bewirtschaftung ihrer Felder sprechen, um weitere Verbesserungen zu erzielen.
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