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Damit das Fahrradfahren attraktiver wird, plant die Stadt jetzt im Rahmen eines Förderantrags zum Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ die Einrichtung eines Fahrradparksystems. Diskutiert werden 300 bis 600 Abstellmöglichkeiten für Hameln, heißt es von der Stadt. Es seien viele Standorte für die Fahrradgaragen vorstellbar. Das Parken dort werde ein kleines Entgelt kosten. Nach derzeitigen Planungen soll das dreijährige Projekt im September 2019 beginnen und nach einer anfänglichen Werbephase ist die Aufstellung der ersten Fahrradboxen ab Anfang 2020 geplant. Nach derzeitiger Rechnung belaufen sich die Kosten für das Fahrradgaragenprojekt auf 900.000 Euro, wobei die Stadt bestenfalls einen Eigenanteil in Höhe von rund 270.000 Euro leisten muss. Am Mittwoch (17.) wird sich der Umweltausschuss mit dem Thema beschäftigen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Energietreff der Stadtwerke in der Hafenstraße.
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