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Im Bad Pyrmont soll ein EssbarerWildpflanzenPark entstehen. An 13 Stationen soll im Bergkurpark Wissenswertes über Beeren, Nüsse, Bäume oder Früchte mit Beispielen vermittelt werden. Der Park ist gleichzeitig ein kostenloser Nutzgarten, in dem Interessierte auch probieren können. Ernährungsberaterin Ute Mühlbauer hat das Staatsbad Pyrmont für die Idee gewonnen, einen solchen Park anzulegen. Wildpflanzen wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn oder Vogelmiere können eine wertvolle Nährstoffquelle sein, sagt Mühlbauer. Staatsbadgärtner Michael Mäkler begrüßt die Idee. Der Bergkurpark eigne sich gut für das Projekt. Hier seien bereits viele Wildpflanzen vorhanden und der Aufwand sei eher gering, sagte Mäkler.Kooperationspartner ist der Naturwissenschaftler Dr. Markus Strauß, Initiator der Stiftung EssbareWildpflanzenParks, kurz Ewilpa. Den ersten Park hat er in der Oberpfalz angelegt, mit positiver Resonanz. Ziel sei es, den Menschen wieder das Wissen um die Wildpflanzen zu geben und bewährte Kulturtechniken mit dem heutigen Wissen zusammen zu bringen.Die Eröffnung des Parks in Bad Pyrmont ist für den 6. Juni geplant.
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