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Soll ein Teil des Bad Pyrmonter Stadtwaldes in den nächsten Jahren sich selbst überlassen werden? Mit diesem Vorschlag des Stadtfortbetriebes muss sich zurzeit die Pyrmonter Politik beschäftigen. Der Pyrmonter Stadtforstbetrieb will ein „Urwald“-Projekt starten. Ziel ist es, herauszufinden, welche Pflanzen sich am besten an die klimatischen Veränderungen anpassen und sich durchsetzen können. Für den Versuch wurde ein 1,6 Hektar großes Waldstück südlich von Großenberg ausgewählt, das vom Sturm Anfang vergangenen Jahres betroffen war. Gemessen an der Gesamtfläche des Pyrmonter Waldes mit über 2000 Hektar handelt es sich um eine vergleichsweise kleine Fläche. Forstamtsleiter Uwe Schenkemeyer sieht keine Problem darin, dass diese Fläche nicht mehr wirtschaftlich genutzt werden kann. Im Forstausschuss äußerte die Politik Bedenken, stimmte dem Vorschlag aber letzlich doch zu.
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