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Auf der Mitgliederversammlung hat sich der Kreisverband der Grünen (13. Februar) für die Einrichtung und Unterstützung einer Beratungsstelle von pro familia ausgesprochen. Der massenhafte sexuelle Missbrauch von Kindern in Lügde habe einmal mehr gezeigt, wie wichtig wirksame Präventionsarbeit in diesem Themenfeld sei – und dass es dringenden Handlungsbedarf im Landkreis gebe, so die Kreisvorsitzende der Grünen Britta Kellermann. Die Beratungsstelle von Pro Familia wäre hier eine sinnvolle Ergänzung zum bereits bestehenden Angebot. Pro Familia benötigt um in Hameln eine Beratung anzubieten vom Landkreis eine Förderung in Höhe von 35.000 und von der Stadt Hameln eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro. Das Land Niedersachsen trägt 70% der Gesamtkosten von ca. 190.000 Euro. Die restlichen 12.000 Euro kommen aus Eigenmitteln von Pro Familia. Ziel sei es die Schwangeren- und Konfliktberatung zu verbessern.
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