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Jeden Tag sterben laut WWF 150 Arten auf diesem Planeten aus. Das sollte eigentlich auf allen Ebenen zu Gegenmaßnahmen animieren. In Bad Pyrmont hat die Mehrheitsgruppe 17 dazu einen Antrag vorgelegt. Doch vom heimischen Bauernverband bekamen die Politiker eine öffentliche Absage. Ein Konzept zum Arterhalt hat zum Disput zwischen dem heimischen Bauernverband und der Mehrheitsgruppe 17 im Pyrmonter Rat geführt. In dem Antrag zum Artenschutz geht es um kommunale Grünflächen an Straßen, auf Friedhöfen und um städtische Flächen, die landwirtschaftlich genutzt werden. Bevor dieser Antrag im Rat abgestimmt wird, hatte es ein Gespräch mit den Landwirten gegeben werden. Danach gab es Kritik vom örtlichen Bauernverband. Die Sprecherin der Gruppe 17, Ute Michel Michel zeigt sich darüber erstaunt. Sie habe von dem Gespräch einen positiven Eindruck gehabt. Dass man so aneinander vorbeirede, habe offenbar mit der angespannten aktuellen Debatte zu tun, wie in Zukunft Lebensmittel produziert werden sollen. Im Rat soll über den Antrag am 12. März abgestimmt werden.
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