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Im Emmerthaler Ordnungsausschuss hat erneut das Thema Sicherheit auf der Tagesordnung gestanden. Polizeioberrat Heiko Heimann von der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zog ein positives Fazit zur Sicherheitslage in Emmerthal. 302 Straftaten hat es dort im letzten Jahr gegeben. Bei einer Bevölkerung von knapp 9800 Einwohnern sei das ein sehr niedriger Wert, sagte Heimann. Über 73 Prozent der Straftaten konnten aufgeklärt werden, das ist eine Quote weit über Landesdurchschnitt. Bei einem Viertel der Straftaten handelt es sich um Diebstahlsdelikte. Vermögens- und Fälschungsdelikte sind der zweitgrößte Bereich. Immer wieder fielen meist ältere Menschen auf Enkeltrick, falsche Polizeibeamte oder Gewinnversprechen herein. Hier helfe nur Aufklärung, so Heimann. Von Kindern und Jugendlichen habe es weniger als 50 Straftaten gegeben. Auch die Furcht, dass Emmerthal ein Drogenschwerpunkt sei, sei objektiv falsch. Trotzdem nehme die Polizei die Sorgen der Bevölkerung ernst. Dass die Nichtbesetzung der Emmerthaler Wache in der Nacht zu weiteren Beschwerden geführt habe, könne er aber nicht bestätigen.
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