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Die Friseurinnung Hameln-Pyrmont fordert, die Friseurbetriebe zum 15. Februar wieder öffnen zu dürfen. Zwar sei die Verlängerung des Lockdowns sinnvoll, denn die Gesundheit aller habe Vorrang vor allem anderen, sagt die Obermeisterin der Friseurinnung im Landkreis, Dietke Sellmann. Aber das Friseurhandwerk habe hohe Hygienestandards. Vielen Betrieben drohe mittlerweile die Insolvenz. Die heimische Innung wolle sich deshalb an einer Aktion des Landesinnungsverbands des niedersächsischen Friseurhandwerks beteiligen, um der Forderung nach Wiedereröffnung Nachdruck zu verleihen: als Zeichen ihres stummen Protestes sollen in den Friseurgeschäften von Freitag bis Samstag 8.00 Uhr die Lichter brennen.
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