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Die Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes Hameln, Anke Blume, sieht dringenden Verbesserungsbedarf beim aktuellen Entwurf des Kitagesetzes der Landesregierung. Das neue Gesetz werde die Qualität in den Kitas nicht verbessern, sondern die Situation in einigen Bereichen sogar weiter verschlechtern. Das sei nicht akzeptabel und stoße zu Recht auf breiten Widerstand, so Blume. Sie unterstütze die Kampagne der FDP-Landtagsfraktion, die klare Forderungen zur Verbesserung des Gesetzentwurfes formuliert habe. Dazu gehörten eine dritte Kraft für alle Gruppen, ausgeweitete Verfügungs-, Leitungs- und Vorbereitungszeiten für die Kitas, ein Anspruch auf Inklusion und jede Kita müsse die Chance haben, sich zu einem Familienzentrum zu entwickeln. Um den Mangel an Nachwuchskräften zu mindern, sei außerdem die Vergütung der Ausbildung überfällig. Um all das umzusetzen, müssten Land und Bund die entsprechenden Mittel zur Verfügung stellen. Die örtlichen Landtagsabgeordneten von SPD und CDU fordert Blume auf, sich im Landtag für eine Überarbeitung des Gesetzes stark zu machen.
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