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Dass eine Tochterfirma der Sana-Kliniken AG mehr als 1000 Menschen aus dem Service Bereich zum Ende des Jahres entlassen will, sorgte auch im Bundestag für Diskussionen. 36 Menschen im Hamelner Klinikum sind davon betroffen.
Landrat Dirk Adomat hatte einen Protestbrief nach München geschickt – jetzt hat er eine Antwort erhalten. Der Sana-Kliniken Vorstandsvorsitzende Thomas Lemke macht in dem Schreiben an Landrat Dirk Adomat die Politik in Berlin und die Kostenträger für die Massenkündigungen verantwortlich. Demnach habe es seit 2020 Veränderungen im Bereits der Kosten im Pflegepersonal-Stärkungsgesetz gegeben. Daher sei eine Neuordnung der Servicebereiche notwendig. Was genau mit dieser Umstrukturierung gemeint ist bleibt offen. Genauso wie die Frage, wer in Zukunft die Service-Aufgaben übernehmen soll. Lemke versichert in dem Schreiben, dass die Gewerkschaft und der Gesamtbetriebsrat nach sozialverträglichen Lösungen für die Betroffenen suchen. Lemke sichert außerdem zu, den Landkreis zeitnah über die sich ergebenden Veränderungen zu informieren. Die Sana-Kliniken haben 2019 einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro und einen Gewinn in Höhe von 67 Millionen Euro gemacht haben.
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