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Der Hamelner Stadtentwicklungsausschuss hat sich am Mittwoch mit großer Mehrheit – bei einer Gegenstimme – dafür ausgesprochen, einen Bebauungsplan für ein ein Hektar großes Gebiet zentral am Hummebogen in Klein Berkel aufzustellen. Ein Investor will dort an die alte Hofstelle anschließend etwa sechs Ein- bzw. Zweifamilienhäuser und ein zweigeschossiges Mehrparteienhaus bauen. Bei diesem Baugebiet am Hummebogen will die Stadt neue Wege beim Artenschutz gehen. Während die Artenvielfalt normalerweise durch neue Baugebiete reduziert wird, soll sie hier erhöht werden, sagt der Erste Stadtrat Hermann Aden. Das soll mithilfe des Programms „animal-aided design“ geschehen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Wilhelm Güsgen aus Klein Berkel ist strikt gegen eine Bebauung am Hummebogen und hat im Ausschuss als einziger dagegen gestimmt. Das letzte Wort hat nun der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch, dem 14. Juli.
Die Aufstellung eines weiteren Bebauungsplans für ein 600 Quadratmeter großes Gelände im Bereich der Sportplätze an der Straße Hohe Linden hat der Stadtentwicklungsausschuss mit einer knappen Ein-Stimmen-Mehrheit abgelehnt.
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