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Die Niedersächsische Landesregierung hat gestern (24.8.) eine neue Verordnung für Solaranlagen auf Freiflächen beschlossen. Damit soll die Ausbaugeschwindigkeit bei der Solarenergie vorangetrieben werden. In Niedersachsen – dem Agrarland Nr.1 in Deutschland – fürchten Landwirte angesichts möglicher Solarparks um ihre Ackerflächen. Klar sei, dass der Strom von irgendwoher kommen müsse, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet sind, sagt Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer aus Hameln. Ein großes Problem sind die enorm gestiegenen Preise für Pachtland, so Meyer, und die Errichtung von Solarparks würde diese Situation möglicherweise noch verschärfen. Meyer sieht Lösungsmöglichkeiten in der Raumplanung. Außerdem müsse um Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern geworben werden. Sowohl regenerative Energien als auch regionale Lebensmittel werden gebraucht, so Meyers Überzeugung.
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