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Das Impfzentrum in Hameln stellt nach über sieben Monaten den Betrieb ein. Gestern wurden im Impfzentrum am Reimerdeskamp in Hameln letztmals Corona-Schutzimpfungen verabreicht. Das Impfzentrum wird offiziell am 30. September geschlossen. Die verbleibenden Tage werden für den Rückbau der Impfstraße genutzt. Alle Impfunterlagen werden durch das Land Niedersachsen abgeholt und dort archiviert. Technik und Mobiliar gehen größtenteils an das Land zurück. Das Impfzentrum des Landkreises Hameln-Pyrmont, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz betrieben wurde, hatte am 17. Februar den Impfbetrieb aufgenommen phasenweise wurden durchschnittlich bis zu 900 Menschen pro Tag geimpft. Mobile Teams hatten zudem anfangs in pflegeeinrichtungen und zuletzt bei Sonderaktionen vor Ort Impfungen angeboten. Im Landkreis Hameln-Pyrmont laufen jetzt die Vorbereitungen für den erneuten Einsatz mobiler Impfteams. Die Teams sollen auch nach der Schließung des Impfzentrums am Reimerdeskamp die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei der Impfkamapgne unterstützen. Das Land sieht für den Einsatz der Teams drei Schwerpunktbereiche vor. Dazu gehören Auffrischungsimpfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Impfungen in Bildungseinrichtungen, sowie Impfungen in ausgewählten Wohn- und Lebensquartieren, die bislang mit der Impfkampagne noch nicht vollumfänglich erreicht worden sind. Ziel sei es, die mobilen Impfteams nächsten Monat einsatzbereit loszuschicken, so Landrat Dirk Adomat.
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