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Der Landkreis hat am Freitag einen Bericht über den Verlauf der Corona-Pandemie in Hameln-Pyrmont vorgestellt. Seit Bekanntwerden des ersten bestätigten Corona-Falls im Landkreis im März 2020 hat das Gesundheitsamt Daten gesammelt, die Einblicke geben über den Verlauf der Krankheit, welche Gruppen bisher besonders betroffen waren und in welchen Städten und Gemeinden das Infektionsgeschehen am stärksten war. Der Berichtszeitraum umfasst die Zeit von März 2020 bis Mitte Juni dieses Jahres. Die höchsten Sterberaten in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gab es demnach in den Städten Hameln, Bad Pyrmont und Bad Münder, sagt die Koordinatorin der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont Jacqueline Eigl, die die Daten gesammelt und ausgewertet hat. Mit Beginn der Impfkampagne seien in den jeweiligen Alters- bzw. Prioritätsgruppen die Infektionszahlen deutlich zurückgegangen. Die aktuellen Neuinfektionen würden vor allem Ungeimpfte durchmachen, so Eigl. Das zeige, wie wichtig die Impfungen seien, um das Risiko schwerer Verläufe zu senken.
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