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Hintergrund ist, dass die Anzahl der Blutpräparate in den Lagern weit unter dem Mindestbestand liegt. Infolgedessen könnten die Kliniken nicht mehr vollumfänglich bedient werden, sagt der Hauptabteilungsleiter beim Blutspendedienst der DRK-Landesverbände Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen, Markus Baulke. In der vierten Coronawelle sei die Bereitschaft zur Blutspende um 20 Prozent eingebrochen. Eine Reserve von zehntausend Blutkonserven ist erforderlich, aber zurzeit ist nur gut die Hälfte davon vorrätig. Zwar wurden in den Kliniken viele längerfristig planbare Operationen abgesagt, aber der Bedarf hat sich laut Baulke dadurch nicht reduziert. Die nächsten Blutspendetermine im Weserbergland sind am Freitag, dem 17. Dezember in Hessisch Oldendorf und in Hameln. Genaue Infos und weitere Termine gibt es im Internet: www.blutspende-leben.de/blutspendetermine/
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