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Nach den Schäden durch Sturm „Friederike“ im Januar 2018 und zwei trockenen Sommern wird im Hamelner Stadtwald aufgeforstet. Freiwillige haben auf einer Fläche von rund zwei Fußballfeldern Schwarznuss-Samen ausgesät. Helfer hatten im Herbst rund hundert Kilogramm der Nüsse gesammelt. Die Schwarznüsse zeichnen sich durch eine höhere Widerstandsfähigkeit bei Trockenheit aus, da sie über ein tiefgehendes Wurzelwerk verfügen und schnell wachsen. Auch auf anderen Schadflächen sollen bald wieder Bäume stehen. Forstamtsleiter Carsten Bölts hat rund 12.000 Pflanzen geordert: Eiche, Ahorn und Esskastanie. Die Samen der Jungpflanzen kommen direkt aus dem Stadtforst, sind vor rund zwei Jahren gesammelt und in einer Baumschule vorgezogen worden. Jetzt kommen sie zu ihrem Ursprung zurück. Das Forstamt bietet die Möglichkeit, sich an diesen Pflanzungen unter Anleitung von Waldpädagogen zu beteiligen. Interessierte können sich beim Hamelner Forstamt (unter der Telefonnummer 05151/202-3026 oder unter der Mailadresse forst@hameln.de) melden.
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