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Es gibt immer noch keine Entscheidung über die Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken in Hameln. Wie der Umweltausschuss in der letzten Woche hat auch der Finanzausschuss gestern den Beschluss zur Erhöhung der Anwohnerparkgebühren auf Antrag der rot-grünen Mehrheitsgruppe verschoben. Es gibt weiteren Beratungsbedarf, sagt die Fraktionsvorsitzende der Grünen und stellvertretende Sprecherin der Mehrheitsgruppe, Anett Dreisvogt. Sie setzt sich für eine Lösung nach Fahrzeuglänge ein. Danach sollte der Anwohnerparkausweis für ein kleines Auto 240 Euro, für ein mittleres 360 Euro und für ein großes Auto 480 Euro pro Jahr kosten. Die CDU hat eine zeitlich gestaffelte Erhöhung der Parkgebühren vorgeschlagen: 2023 sollte demnach die Anwohnerparkgebühr 200 Euro kosten und 2024 360 Euro.
Der Rat wird nun in seiner Sitzung am 28. September entscheiden.
In der Einwohnerfragestunde haben sich mehrere der rund 15 anwesenden, betroffenen Anwohner über die von der Verwaltung vorgeschlagene Erhöhung von 30 auf 360 Euro pro Jahr beschwert. Auch für Anwohnerin Cornelia Theis ist das Zwölffache des bisherigen Betrags viel zu viel.
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