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Die gestiegenen Energiekosten werden auch für viele Landwirte im Weserbergland zum Problem.
Besonders betroffen sind Tierhalter. Diese Betriebe seien gerade in den Wintermonaten auf Strom und Wärme angewiesen, um die optimalen Bedingungen für die Tiere in den Ställen zu schaffen, sagt Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer aus Tündern. Auch Kühl-, Melk- und Lüftungsanlagen werden mit Strom und Landmaschinen mit Diesel betrieben. Energie zu sparen sei besonders für Tierhalter nur begrenzt möglich, so Meyer.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen will mit ihrer neuen Beratungsinitiative „Energieeffizienz in der Landwirtschaft“ den Betrieben kurzfristig Wege aufzeigen, an welchen Stellen Energie gespart und die Abhängigkeit von hohen Marktpreisen verringert werden kann. Das sei ein sehr wichtiges Angebot, sagte Meyer. Er habe das Angebot für seinen Betrieb bereits in Anspruch genommen.
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