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Digitalisierung, Zielgruppenmarketing und nachhaltige Tourismusentwicklung waren die zentralen Themen bei der Mitgliederversammlung des Weserbergland Tourismus in Bodenwerder-Buchhagen. Bei den Übernachtungszahlen gab es im Jahr 2021 mit rund 1,8 Millionen Übernachtungen und einem Plus von 4,6 Prozent ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Die Zuwächse konnten aber die Zahlen aus den Vor-Corona-Jahren noch nicht wieder erreichen, wo die Übernachtungszahl im Jahr 2019 bei einem Wert von rund 2,8 Millionen lag. Die aktuellen Zahlen bis September 2022 zeigen einen weiteren positiven Aufwärtstrend mit einem Übernachtungsplus von 31,7 Prozent bei 1,8 Millionen Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr.
Das regionale touristische Themenmarketing teilt sich in die Schwerpunkte „Weserbergland“, „Radfahren“, „Wandern“ und „Historisch“, die mit verschiedenen Marketingkampagnen bearbeitet werden. Anzeigenschaltungen, digitale Außenwerbung auf Großflächen und Uhren, Großflächenplakate, Online-Marketing über InApp Werbung, eine Sonderveröffentlichungs-Beilage zum zehnjährigen Jubiläum des Weserbergland-Wegs sowie die Betreuung von Bloggern waren nur einige Projekte, die erfolgreich in diesem Jahr umgesetzt wurden. Die aktuellen Rahmenbedingungen für den Tourismus erweisen sich aber auch im Weserbergland durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg sowie der weltweiten Energiekrise so ungewiss. Es zeigten sich aber bereits jetzt erste Zurückhaltungen bei den langfristigen Reiseplanungen, sagte Geschäftsführerin Petra Wegener. „Zielgruppen, Märkte und Reiseverhalten hingen zukünftig von vielen Faktoren ab, die derzeit noch nicht absehbar seien, so Wegener. Außerdem müsse sich die Tourismusbranche Herausforderungen wie der allgemeinen Preis- und Kostensteigerung stellen und die Auswirkungen des Arbeitskräftemangels und des Klimawandels kompensieren.
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