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Die Polizei verzeichnete etwa 15 Unfälle im Hamelner Stadtgebiet und rund 40 im gesamten Landkreis Hameln-Pyrmont. Ab etwa 9 Uhr habe es aber kaum noch Probleme auf den Straßen gegeben, hieß es. Auch aus den Landkreisen Holzminden, Schaumburg und Lippe (dort waren es etwa 150, in fast allen Fällen blieb es bei Blechschäden) wurden zahlreiche Glätteunfälle gemeldet, ebenso von der Autobahn 2 – zwischen Rehren und Lauenau. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Bückeburg haben sich seit den frühen Morgenstunden bis zur Mittagszeit insgesamt 10 Verkehrsunfälle ereignet. Dabei sind neun Unfälle auf die zeitweise extreme Straßenglätte zurückzuführen. U.a. rutschte ein Milch-Lkw in Bückeburg-Meinsen gegen einen parkenden Pkw, in Seggebruch kam ein Streufahrzeug von der Straße ab und beschädigte einen Grundstückszaun. Der Fahrer des Fahrzeuges steht im Verdacht, sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt zu haben. Bei allen Verkehrsunfällen kam es lediglich zu Blech- oder Sachschäden; Personenschäden waren nicht zu verzeichnen.
Außerdem zogen sich mehrere Menschen bei Stürzen Verletzungen zu. Die Öffis hatten den Busverkehr wegen der Straßenglätte am Morgen vorübergehend eingestellt. Bereits gestern am späten Nachmittag hatte der Landkreis mitgeteilt, dass allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Hameln-Pyrmont der Schulunterricht heute witterungsbedingt ausfällt.
In Holzminden hat der Brand eines Fachwerkhauses am Kirchplatz die Feuerwehr heute morgen vor besondere Herausforderungen gestellt. Das Glatteis bei Anfahrt und Löscharbeiten machte den Einsatz in der Innenstadt besonders schwierig. Laut Polizei sind bei dem Brand keine Menschen zu Schaden gekommen. Das alte Haus war unbewohnt. Am Mittag wurde entschieden, dass das Haus abgerissen werden muss. Angaben zu Schadenshöhe und Brandursache gibt es noch nicht.
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