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In Hameln hat das beauftragte Architekturbüro der Politik eine Machbarkeitsstudie für das geplante Schulzentrum Süd vorgestellt. Demnach könnten die beiden derzeitigen Standorte der Wilhelm-Raabe-Grund- und Oberschule in der Lohstraße und der Königsstraße am Standort Königstraße zusammengefasst werden. Das sei sowohl mit einem Um- und Anbau, als auch mit einem kompletten Neubau möglich. Die Kosten wurden mit mindestens 50, eher aber 70 Millionen Euro angegeben. Die Wilhelm-Raabe-Grund- und Oberschule wird zurzeit von rund 650 Kindern und Jugendlichen aus 37 verschiedenen Ländern besucht. Gut 70 Prozent der Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund. Nach Vorstellung der Machbarkeitsstudie beginnen jetzt die politischen Beratungen, wie das Projekt Schulzentrum Süd umgesetzt werden soll. Schulleiterin Britta Bödecker sprach sich in der gemeinsamen Sitzung der politischen Fachausschüsse für einen Neubau und damit verbunden einen kompletten Neuanfang an einem Standort aus.
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