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Die Stadt Bad Pyrmont ist seit einiger Zeit Bündnispartner der Klimaschutzagentur Weserbergland und in diesem Rahmen hat die Stadt den Auftrag, ihr Rathaus bis 2030 klimaneutral zu betreiben. Ein großer Schritt in diese Richtung ist eine Sanierung, denn die Gebäude des Rathauses wurden im Jahr 1900 beziehungsweise 1987 gebaut und sind energetisch gesehen Baustellen. Die Klimaschutzagentur Weserbergland hat der Pyrmonter Politik jetzt einen Fahrplan für die energetische Sanierung des Rathauses vorgestellt. Das Rathaus wird aktuell mit Gas geheizt. Hier biete sich eine Wärmepumpe als großer Schritt in Richtung Klimaneutralität an, sagte Jan Bremer von der Klimaschutzagentur. Die Agentur empfiehlt das Rathaus in einzelnen sinnvollen Bauabschnitten zu sanieren. Wenn erst die Fassade gedämmt werde, brauche man später eine weniger starke Wärmepumpe. Kosten würde die Sanierung Stand heute ca. 2,1 Millionen Euro – von denen die Stadt etwa 360.000 Euro gefördert bekommt. Die Sanierung soll sich rechnerisch nach etwa 30 Jahren auszahlen, denn die Energiekosten würden mit der Sanierung von aktuell 100.000 Euro pro Jahr auf dann 40.000 Euro sinken.
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