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Die Zahl der registrierten Straftaten im Bereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden ist im vergangenen Jahr um rund 10,5 % (10,56) gestiegen.
Das geht aus der jetzt vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 hervor. Die erhöhten Werte ließ sich durch die Lockerung der Corona-Maßnahmen erklären. Nichtsdestotrotz liege die Gesamtzahl der Straftaten damit weiterhin unter dem Zehnjahresdurchschnitt, sagte die Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes, Dilek Baydak-Stadelmann. Die Aufklärungsquote ist um 2,71% auf 69,43% leicht gesunken. Insgesamt konnten im Jahr 2022 5.897 Tatverdächtige ermittelt werden. Die Aufklärungsquote liegt 7,70% über dem Landesdurchschnitt und ist die zweithöchste in Niedersachsen. Mit diesem Ergebnis können die Inspektion sehr zufrieden sein, führte Baydak-Stadelmann weiter aus. Was die Zahl der registrierten Straftaten hochgerechnet auf 100 000 Einwohner betrifft, liegen beide Landkreise unter dem niedersächsischen Durchschnitt.
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