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Das Umstellen der Uhren auf die Sommerzeit schlägt auch den Menschen im Weserbergland aufs Gemüt. Denn laut mehreren forsa-Umfragen im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse spüren viele Menschen Auswirkungen durch die Zeitumstellung. So habe beispielsweise bei der jüngsten Umfrage ein Viertel der Befragten angegeben, aufgrund des Uhrendrehs schneller gereizt und müde zu sein. Fast jeder Fünfte habe außerdem Probleme, abends einzuschlafen, heißt es vom KKH-Serviceteam in Hameln. Besonders in Familien mit Kindern unter zwölf Jahren wird der Alltag nach der Zeitumstellung durch die neuen Essens- und Zubettgehzeiten durcheinandergewirbelt. Die Umfragewerte zeigten, dass in jeder dritten Familie schlechte Laune und Gereiztheit in den Tagen nach der Zeitumstellung zum Alltag gehören, heißt es von der KKH. Der Tipp lautet deshalb: Viel Bewegung an der frischen Luft. Die Anpassung an die Sommerzeit könne zudem mit Hilfe von Entspannungstechniken und häufigeren Erholungspausen gelingen. Eigentlich gab es Pläne des Europäischen Parlamentes, die Zeitumstellung ganz abzuschaffen. Doch um dieses Thema ist es ruhig geworden. Inzwischen sind die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten aufgefordert, die Veränderung voranzutreiben. Laut Umfragedaten erwarte die überwiegende Mehrheit der Befragten positive Effekte, wenn der zweimal jährliche Uhrendreh entfiele, heißt es von der KKH. Sowohl 75 Prozent der Männer als auch der Frauen gaben dies in der jüngsten Befragung an.
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