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In Aerzen geht die Suche nach dem Standort für einen weiteren Trinkwasserbrunnen weiter.
Weil der Grundwasserspiegel in den letzten Jahren aufgrund mangelnder Regenfälle gesunken ist, sind die Fördermengen der drei Brunnen, mit denen der Kernort versorgt wird, zurückgegangen. Deshalb soll ein vierter Brunnen gebohrt werden. Allerdings war die erste 250.000 Euro teure Probebohrung nicht erfolgreich, sagte Markus Herrmann vom beauftragten Ingenieurbüro Dr. Röhrs und Hermann jetzt im zuständigen Fachausschuss. An der ausgewählten Stelle südlich von Aerzen seien die Wasservorräte nicht ergiebig genug. Das Fachbüro werde sich jetzt mit alternativen Standorten beschäftigen und die Ergebnisse dann der Aerzener Politik vorstellen. Zwar sei die Trinkwasserversorgung in Aerzen momentan absolut ausreichend, trotzdem sollte mit dem Bau des zusätzlichen Brunnens nicht allzu lange gewartet werden, so Herrmann weiter…
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