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Im Einsatz gegen mutmaßliche Mafia-Mitglieder haben Ermittler am Donnerstag in mehreren Städten Durchsuchungen durchgeführt – unter anderem auch im Weserbergland. Anlass sei ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenhandels. Die Verdächtigen sollen in Verbindung mit der kalabrischen ‚Ndrangheta stehen, teilten die Staatsanwaltschaft Paderborn und das Polizeipräsidium Bielefeld mit. Durchsucht wurden demnach Objekte in Kassel, Duisburg und Höxter. Ziel sei die Sicherstellung von Betäubungsmitteln und die Festnahme von tatverdächtigen Personen gewesen, gegen die im Vorfeld Haftbefehle erwirkt wurden. Hinweise für einen Bezug zur organisierten Kriminalität hatten Kripobeamte der Kreispolizeibehörde Höxter bereits im Januar 2023, als bei einem Routineeinsatz in Höxter 145 Kilogramm Marihuana in einer Wohnung entdeckt wurden. Aufgrund des Verdachts wurden die Ermittlungen beim Polizeipräsidium Bielefeld im Kommissariat zur Bekämpfung organisierter Kriminalität fortgesetzt, in enger Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.
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