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Die Initiative „Rad-Verkehrswende Hameln Jetzt“ hat anlässlich des Tages der Umwelt gestern ihre Forderung nach einem Gesamtkonzept erneuert, das das Radfahren in der Stadt attraktiver macht. Ziel sei es, den Anteil des Radverkehrs in der Stadt Hameln bis zum Jahr 2030 von derzeit 15 Prozent auf 40 Prozent zu erhöhen, sagte Andreas Hausotter von der Initiative. Dafür brauche es Fahrradinfrastrukturmaßnahmen wie Fahrradstraßen, Schnellverbindungen durch Vorzugsrouten oder bestimmte Einzelmaßnahmen, die sich in ein Gesamtkonzept einfügen. Die Voraussetzungen dafür müssten Verwaltung und Politik schaffen. Es gehe nicht darum, jemandem willkürlich Platz wegzunehmen, sondern lediglich alle Verkehrsteilnehmer gleichzustellen, so Hausotter.
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