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Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat am Dienstag Bilanz einer landesweiten Kontrollaktion mit Blick auf sogenannte Autoposer gezogen. Die Kontrollen richteten sich gegen Akteure aus dem kriminellen Milieu oder kriminellen Clanstrukturen, die sich nach Feststellungen der Polizei häufig in der „Autoposer-Szene“ bewegen. Rund 900 Einsatzkräfte kontrollierten an den Einsatztagen landesweit über 1700 Fahrzeuge und ihre Insassen. Insgesamt wurden über 700 Straf- und Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen eingeleitet. Hierzu zählen beispielsweise illegale Kraftfahrzeugrennen, grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fahren bei nicht angepasster Geschwindigkeit oder das Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie der Verdacht des Verstoßes nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, so das LKA. Auch in Hameln hatten Kontrollen stattgefunden – in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Es wurden mehr als 130 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und auch mehrere Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gegen zwei Motorradfahrer wird wegen Verdacht eines illegalen Straßenrennens ermittelt.
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