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Heute am Samstag, dem 21. Juni ist zum zehnten Mal die Museumssommernacht im Weserbergland.
In der Museums-Sommernacht gibt es zwischen Rinteln und Bodenwerder an der Weser und von Bad Münder am Deister bis zum Fürstenbad Bad Pyrmont ab 18 Uhr bis in die Nacht hinein zahlreiche besondere Aktionen, sagt die 1. Vorsitzende vom Verein Museumslandschaft Weserbergland, Andrea Gerstenberger. Das Konzept: Besucherinnen und Besucher können abends die Museen zu einer ungewohnten Tageszeit besuchen. Und das, was die Museumslandschaft-Weserbergland organisiere, habe Strahlkraft.
Geplant seien bunte Programme, Sommerfeste, Musik und kulinarische Angebote, um auch bekannte Kultureinrichtungen mal ganz anders zu erleben.
In der Museums-Sommernacht könnte man ins Hamelner Druckerei Museum gehen und gleich nebenan die Hamelner Automobilgeschichte erleben. In einem Krimispiel im Hamelner Museum wird ermittelt. Auf dem Bückeberg bei Hagenohsen, wo die Reichserntedankfeste inszeniert wurden, gibt es ganz neue Führungen zu ungewohnter Zeit und mit neuen Themen und Eindrücken. Wer möchte, kann spätabends durch die berühmte Hämelschenburg wandeln, im Hof der Burg Coppenbrügge eine Irische Folknacht erleben, in Bodenwerder viel über die Aktualität des Barons von Münchhausen erfahren, im Garten der alten Papiermühle in Hehlen Kartoffelpuffer wie bei Oma genießen oder rund ums Schloss Bad Pyrmont auf den Flohmarkt gehen. In Bad Münder kann man im Bürgerhaus von 1752 beim Stuhlflechten oder beim Sauerkraut machen zusehen. Nur wenige Schritte weiter wartet im Wettbergschen Adelshof wissenswertes zum Thema Nachhaltigkeit früher und heute.
Noch viele weitere Museen im Weserbergland sind zu ungewöhnlicher Zeit ganz neu zu entdecken. Alle Angebote sind kostenlos. Weitere Infos online unter museen-weserbergland.de.
© Museumslandschaft Weserbergland
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