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Die Sanierung der Sporthalle Einsiedlerbach in Hameln wird deutlich teurer als geplant. Der Rat hat daher beschlossen (am 25.6. mit zwei Enthaltungen), der städtischen Tochtergesellschaft Aquasport weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
Damit steigen die Gesamtkosten der Maßnahme von ursprünglich 1,6 Millionen auf voraussichtlich 5,2 Millionen Euro.
SPD-Fraktionschef Wilfried Binder, Sprecher der rot-grünen Mehrheitsgruppe, räumt ein, die zusätzlichen Kosten seien ärgerlich, aber leider nicht zu vermeiden. Dennoch sei die Sanierung insgesamt günstiger als ein Abriss und Neubau. Grund für die Kostenexplosion seien unter anderem unvorhergesehene Probleme bei der Elektroinstallation und dem Brandschutz, die erst während der laufenden Bauarbeiten entdeckt wurden. Die CDU-Fraktion hat dem Beschluss ebenfalls zugestimmt. Vorsitzende Birgit Albrecht sagte, die Mehrkosten seien gut begründet worden.
Grünen-Ratsherr Hagen Langosch wünscht sich, dass die Politik über zusätzliche Mängel, die höhere Kosten mit sich bringen, eher informiert wird.
Nach den Sommerferien soll die Sporthalle Einsiedlerbach wieder genutzt werden können.
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