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Die Ratspolitiker in Lügde wollen über den neuen Haushalt hinter verschlossenen Türen beraten. Der Hauptausschuss hat den neuen Haushaltsplan in öffentlicher Sitzung zur Kenntnis genommen. Nun soll noch über eine Verbesserung diskutiert werden.Die Zahlen des Kämmerers von Lügde waren eindeutig. Die Gewerbesteuer ist gegenüber dem Vorjahr um über 30 Prozent gefallen, Die Anteile der Einkommenssteuer weisen 15 Prozent weniger aus. Dagegen ist die Kreisumlage für Lügde um weitere 10 Prozent gestiegen.Summa Summarum fehlen im Haushalt 3 Millionen Euro. Doch die Zahlen zeigen auch, das das Defizit nicht hausgemacht ist. Ging es der Gemeinde in den vergangenen Jahren noch relativ gut, so habe Lügde jetzt auch die Wirtschaftskrise erreicht, so Bürgermeister Heinz Reker. Und das Problem werde in den kommenden Jahren nicht besser. Jetzt will die Politik erst einmal hinter verschlossenen Türen beraten, denn in öffentlicher Sitzung gab es erst mal nur Wortgefechte insbesondere von Seiten der FWG. Die warf der CDU vor, sie wollte nicht sparen. Eigene Vorschläge machte aber auch die FWG nicht. Sondern von dort gab es einmal mehr nur bekannte große Rundumschläge.
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