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In Hameln hat die Mehrheitsgruppe des Rates ihre Vorstellungen für mehr Einnahmen und weniger Ausgaben konkretisiert. Demnach könnten statt nur 1,4 Millionen Euro bis zu 2,3 Millionen Euro gespart werden. Hamelns Politiker müssen sich an eine ungeliebte Rolle gewöhnen. Sie können nicht länger Politik gestalten und für wünschenswerte Dinge Geld ausgeben. Stattdessen müssen sie streichen und kürzen und sparen. Die SPD-FDP-Grünen Mehrheitsgruppe im Hamelner Rat will die Grundsteuern angeheben, das könnte gut 240.000 (243.000) Euro in die Stadtkassen Hamelns bringen. Gespart werden soll bei der Sportplatzsanierung und den Ortsräten. Unklar ist noch, was eine Gebühr für Fernewärmeleitungen, gekürzte Sachkostenerstattung für die Fraktionen und die Angliederung von Jugendmusikschule und Jugendkunstschule an die Volkshochschle bringen könnte. SPD, Grüne und FDP sind überzeugt, auf diese Weise 2,3 Millionen Euro zu sparen – diese Summe hatte die Kommunalaufsicht gefordert. Als nächstes wird im Finanzausschuß am Dienstag über den Sparkurs für Hameln beraten.
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