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Bei einem Besuch der Jugendanstalt Tündern hat der heimische Landtagsabgeordnete der SPD Ulrich Watermann eine bessere finanzielle Ausstattung für den Jugendvollzug gefordert. Es müsse vor allem mehr getan werden, um Rückfälle weitestgehend einzudämmen, sagte Watermann. Dazu müssten jugendliche Straftäter während ihrer Haftzeit gut auf das Leben nach dem Gefängnis vorbereitet werden. Lockerungen wie zum Beispiel regelmäßige, kurze Ausgänge seien dafür unbedingt notwendig. In Hameln war vor wenigen Tagen ein 10-jähriges Mädchen Opfer einer versuchten Vergewaltigung geworden. Bei dem Täter handelt es sich um einen Insassen der Jugendanstalt Tündern, der mit regelmäßigen Ausgängen auf seine Freilassung vorbereitet werden sollte.
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