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Nach einer aktuellen Umfrage der IG Metall bauten die Arbeitgeber in der gegenwärtigen Aufschwungphase Beschäftigung vorrangig mit Leiharbeit und befristeter Beschäftigung auf. In 43 Prozent der Betriebe wird Leiharbeit zur Abdeckung des zusätzlichen Arbeitskräftebedarfs genutzt. Weitere 42 Prozent der Betriebe stellen nur befristet ein. Statt den Missbrauch der Leiharbeit zu begrenzen, werde mit dem kürzlich von Bundesarbeitsministerin von der Leyen vorgestellten Gesetzesentwurf der ungebremste Abbau von Stammarbeitsplätzen weiter gefördert, kritisierte Krellmann. Die Bundesarbeitsministerin solle endlich das Prinzip „gleicher Lohn für gleiche Arbeit" durchsetzen und eine Höchstüberlassungsdauer einführen.
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