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Es geht um Privilegien, die sich nach Schätzungen des Umweltbundesamtes auf jährlich 5,3 Milliarden Euro summieren. Dazu zählen Ausnahmeregeln für das produzierende Gewerbe bei der Ökosteuer und bei den Strom- und Energiesteuern sowie Steuerentlastungen für energieintensive Unternehmen. Von diesen 5,3 Milliarden will die Bundesregierung in den kommenden Jahren jährlich eine Milliarde streichen. Die geplante Energiebesteuerung würde auch die heimische Glasindustrie in Bad Münder stark belasten, so Nieber. Politiker, Gewerkschafter und betroffene Unternehmen hatten sich (gestern) zu einem Branchendialog der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie -IG BCE- in Bad Münder getroffen.
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