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Eine Anfrage der CDU zur Nutzung des Teilhabepaketes des Bundes führte im Pyrmonter Rat zu heftigen Auseinandersetzungen. Die Union wollte wissen, warum die Nutzung des Mittagessens für bedürftige Kinder sich seit der Einführung des Teilhabepaketes nur in Bad Pyrmont stark verringert hätte und was die Verwaltung unternommen habe. Im März hatten die kommunalen Vertreter von Städtetag und Landkreisen von einer positiven Wende bei der Nutzung des Bildungs- und Teilhabepaketes gesprochen. Nach ersten Startschwierigkeiten sei die Zahl der Nutzer von knapp 30 auf über 45 Prozent gestiegen. In Bad Pyrmont sieht die Bilanz allerdings schlecht aus. Da war die Zahl derer, die das geförderte Mittagessen nutzen deutlich gefallen. Für die Verwaltung argumentierte Bürgermeisterin Roeder, dass es vorher ein funktionierendes Modell gegeben habe. Doch mit der Einführung des Teilhabepaketes sei der Anteil drastisch gefallen. Das Procedere sei zu bürokratisch, so Roeder. CDU Ratsfrau Ursula Körtner stellte das in Abrede. Im ganzen Landkreis habe es einen Aufschwung bei der Inanspruchnahme gegeben. Die Stadt habe aber nicht an den Angeboten teilgenommen, die für eine bessere Nutzung sorgen sollten. SPD Fraktionschef Ulrich Watermann konterte, dass für ein schlechtes Paket des Bundes nicht die Kommune verantwortlich sei.
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