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Auf
der Deisterstraße in Hameln soll es keine weiteren Poller geben. Das
hat Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann heute bekannt gegeben.
Lippmann bedauere außerdem, dass im Vorfeld nicht mit den
betroffenen Anliegern und Geschäftsinhabern gesprochen worden ist.
Es sei nicht ihre Art, über die Köpfe der Betroffenen hinweg
Fakten zu schaffen, so Lippmann. Die Existenzsorgen der
Geschäftsinhaber nehme sie sehr ernst. Dennoch müsse die Verwaltung
die problematische Situation an der Deisterstraße im Blick behalten.
Allein im vergangenen Jahr habe es dort 32 Unfälle gegeben. Die
Deisterstraße zähle auch zu den Straßen mit der höchsten
Verkehrs- und Schadstoffbelastung. Hier müsse gehandelt werden, so
Lippmann. Helfen könne aus ihrer Sicht aber nur eine Südumgehung
und nicht eine Teillösung, wie das Aufstellen von Pollern.
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