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Die
Niedersächsische Landesregierung möchte die Klassengrößen im 10.
Schuljahrgang zu verringern. In
Gymnasien und im Gymnasialzweig der Kooperativen Gesamtschulen sollen
die Klassen um sechs Schüler von 32 auf 26 verringert werden.
Ministerpräsident David McAllister erklärte, dass Bildung für die
Landesregierung einen hohen Stellenwert hätte. Die Lernbedingungen
würden durch die neue Regelung erheblich verbessert. Die Landes-SPD
und die Landtagsgrünen kritisierten die Entscheidung als
unzureichend. Mit der Ausnahme der zehnten Klassenstufe der
Integrierten Gesamtschule verstärke die Landesregierung die
Diskriminierung der Integrierten Gesamtschulen. Der Verband
Niedersächsischer Lehrkräfte fordert kleinere Klassen nicht nur für
Gymnasien und Grundschulen. Im neuen Schuljahr läge die
Klassenhöchstgrenze in Realschulen von Klasse sieben bis zehn
weiterhin bei 32. Eine Klassengröße von maximal 26 Schülern wäre
eine echte Maßnahme zur individuellen Förderung.
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