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Bereits bei einer Überprüfung im Frühjahr war im Anschluss an die Sanierung des Neubaus eine erhöhte Konzentration von Aldehyden und Glykolderivaten festgestellt worden. Diese flüchtigen, organischen Verbindungen zählen zu den gefährlichsten Stoffen für Umwelt und Gesundheit. Nach weiteren Kontrollen ist erneut eine auffällig hohe Konzentration in der Raumluft der Kindertagesstätte festgestellt worden, teilte das Bremer Umweltinstitut mit, das mit der Überprüfung beauftragt worden ist. Es wird empfohlen die Räume weiterhin intensiv zu lüften. Für die tatsächliche Kindergartennutzung würde sich unter der Einhaltung der Lüftungsvorgaben jedoch eine niedrigere Konzentration ergeben, da die Messungen jeweils nach einer längeren Nichtbelüftungsphase durchgeführt worden sind. Für die Kinder bestehe derzeit keine Gesundheitsgefahr, teilte Heiko Wiebusch vom zuständigen Fachbereich der Stadt Hessisch Oldendorf mit.
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