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Bei einem Chemie-Unfall im
Holzmindener Symrise-Werk sind in der vergangenen Nacht 20
Mitarbeiter des Unternehmens verletzt worden.
Wie ein Unternehmenssprecher sagte, mussten zwei Beschäftigte des
Duft- und Geschmacksstoffherstellers aufgrund von Atembeschwerden und
Übelkeit ins Krankenhaus gebracht werden. Die anderen 18 wurden
ambulant behandelt. Ursache des Unfalls war nach Angaben des
Unternehmens ein undichtes Ventil in der Kühlanlage einer
Produktionshalle. Dort sei Ammoniak ausgetreten und verdampft. Erst
in den Tagen zuvor sei die Kühlanlage von einer Fachfirma gewartet
worden. Durch Ammoniakdämpfe kann es zu Verätzungen von Augen und
Schleimhäuten kommen.
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